Was für einen Film/Serie habt ihr kürzlich gesehen?

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    • Friedhof der Kuscheltiere: Bloodlines

      Vorgeschichte zu Friedhof der Kuscheltiere, seit Kurzem via Paramount+ im Stream verfügbar.

      Das Original ist jetzt nicht gerade der Überfilm, aber zumindest ziemlich atmosphärisch gut gemacht. Das Remake dazu war überflüssig. Im Prequel - bei dem egal ist, auf welchen Film es sich beruft - funktioniert die dreckige und beklemmende Atmosphäre zu Beginn auch ganz gut, aber je länger der Film geht, desto mehr flacht er ab und wird zum 0815 Horror.

      Als Vorgeschichte auch in der Art irgendwie schon zu oft gesehen, wirkt als wolle man unbedingt mit dem Namen noch ein bisschen Geld einfahren.

      War jetzt in den rund 85 min Laufzeit (88 min mit Abspann) keinesfalls total schlecht oder dauerhaft langweilig, aber man würde den Film nun auch nicht vermissen, wenn er nicht gedreht worden wäre. Immerhin gabs ein paar nette, handgemacht wirkende, blutige Szenen zu sehen.

      5/10
    • Knock at the Cabin

      Shyamalans neuester Streich ist jetzt bei Sky / WOW verfügbar und die Film-Adaption eines Romans.

      Irgendwie fehlte dem Film komplett die Spannung - mir war es einfach durchweg gleichgültig, was mit den Charakteren passiert. Besonders überzeugend gespielt war das alles auch nicht.

      Ich weiß nicht, war jetzt kein Totalausfall und mit rund 90 min verschwendet man jetzt auch nicht so viel Zeit damit, aber man verpasst auch einfach gar nichts, wenn man sich den Film einfach nicht ansieht.

      4/10
    • Ich weiß auch nicht, früher war Shyamalan einer meiner absoluten Favouriten und ich hab mich auf jeden Film sehr gefreut. Das hat dann aber irgendwann doch sehr stark nachgelassen. Sixth Sense, Unbreakable, Signs, The Village.. da hatte er in meinen Augen einen richtigen Lauf. Knock at the Cabin hab ich jetzt noch nicht gesehen, aber er reizt mich auch nicht so wirklich. Vielleicht irgendwann mal wenns ihn wo im Abo gibt.
    • Ich fand den tatsächlich sogar ganz gut. Mochte Batista in der Rolle und das Mädchen war auch top und für mich war das eher mehr ein spannender Slow Burn um zu segen ob die Eindringlinge nur Spinner sind bzw was dann im Finale passiert. Hat mich dann so als ganzes gut unterhalten und mehr als ein random Twist der nur da ist des Twistes wegen oder so.
      Für mich kein Meisterwerk jetzt aber unterhaltsam.
    • Last Exit Schinkenstraße

      Deutsche Comedy von Amazon Prime - zwei Hobby-Musiker wagen einen Neustart mit Ballermann-Schlager auf Mallorca, nachdem sie aus ihrer Band geflogen sind.

      Wer auf Comedy à la Ballermann 6 und Serien wie Die Discounter steht, wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen.

      Ein flacher Spruch jagt den nächsten, ich habe mich in den sechs Folgen à ca. 20 min köstlich amüsiert.

      Genrewertung:

      8/10
    • The Boogeyman

      Disney+ bringt die Verfilmung einer Kurzgeschichte von Stephen King, die erst dieses Jahr in den Kinos lief, auf die heimischen Bildschirme.

      Im Grunde ein Horrorfilm nach Schema F - wer hat Angst vor'm schwarzen Mann? Allerdings ganz solide erzählt mit einer guten Atmosphäre, stellenweise aber zu dunkel und die versuchten Jumpscares zündeten bei mir überhaupt nicht.

      Da habe ich in dem Genre schon viel bessere Filme gesehen, wenngleich aber natürlich auch viele schlechtere.

      5/10
    • Succession - Staffel 2

      Kann das Niveau der ersten Staffel halten und...
      Spoiler anzeigen
      ...endet mit einem (erwartbaren) Knall, als Kendall seinen Vater auf der Pressekonferenz ans Messer liefert.

      Tendierte bei Staffel 1 ja zur 8,5-9/10 und würde bei der 2. Staffel aufgrund des Finales auf jeden Fall die 9/10 zücken, wenn nicht gar mehr.

      Da aber noch Staffeln auf uns warten, warte ich auch noch mit der finalen Beurteilung - wahrscheinlich macht es bei einer abgeschlossenen Serie eh mehr Sinn, das Gesamtbild am Ende zu bewerten.
    • Freibad

      Kennt ihr diese Filme, bei denen ihr eigentlich schon bei der Beschreibung wisst, dass es eine Katastrophe wird? Dass ihr aber trotzdem reinschaut und nach 5-10 min eigentlich wisst, dass ihr besser ausmachen solltet? Ihr aber nicht ausmacht und wie bei einem Unfall nicht wegsehen könnt?

      Nun, dann schaut euch Freibad an. Wenig originell, null witzig, Klischeeverarbeitung und "Moral" mit der Holz- oder eher Vorschlaghammermethode. Absolute Zeitverschwendung. Wirklich einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe. Aber ich bin stolz auf mich, ich habe es bis zum Ende durchgehalten.

      Vorwarnung: er könnte euch bei Sky / WOW über den Weg laufen, macht einen großen Bogen drum.

      0,5/10
    • Escape Room

      Habe den Film zufällig in meiner Sky Store Bibliothek gefunden - war wohl mal Teil irgendeines Gewinnspiels oder so, denn gekauft hatte ich ihn nicht.

      In Escape Room finden sich fünf untereinander unbekannte Personen in einem Escape Room wieder - der sich jedoch als tödliches Spiel in der Realität entpuppt, nicht als der bekannte Rätselspaß.

      Der Film hat sehr starke Anleihen an die SAW Serie, bietet jedoch weit weniger Härte. Auch der Gegenspieler besitzt nicht das Charisma eines Jigsaw. Dennoch macht der Film handwerklich nicht viel falsch und kann trotz austauschbarer Charaktere gewisse Spannung aufbauen.
      Spoiler anzeigen
      Ich kann das Stilmittel, einen Film mit einem Teil des Endes zu Beginnen und dann auf "x Tage zuvor" zu wechseln, echt nicht mehr sehen. :D

      Dass es letztlich einen kleinen Twist gibt, die Sache nicht vorbei ist und man am Ende noch Fortsetzungen anteasert, war irgendwie sehr vorhersehbar.

      Erfindet das Rad des Horrorgenres nicht neu, hat aber durchaus Unterhaltungswert. Bisschen weniger Kopie, bisschen mehr Eigenständigkeit wäre gut.

      Aber war schon in Ordnung dafür, dass ich überhaupt nix erwartet habe.

      6,5/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rhyno ()

    • Winnie the Pooh: Blood & Honey

      Heute direkt zum Start mal bei Paramount+ anlässlich des Halloween-Abends reingezogen. Die Geschichte von Christopher Robin und Winnie Puuh, Ferkel und Co. als Horrorfilm - da kann doch eigentlich gar nichts schiefgehen, oder?

      Nun, es kann als Trash sicherlich funktionieren, aber der Film war einfach übel schlecht. Auf diese übel schlechte Art irgendwie zwar auch ein bisschen unterhaltend, aber letztlich doch einfach filmischer Müll.

      Immerhin schafft er es, die "Geschichte" in knapp unter 90 min zu erzählen. Mehr wäre auch wirklich zu viel gewesen. Die zwei Punkte gibt es nur dafür, dass er sich zumindest bei den Kills nicht unbedingt zurückhält und man auf billige CGI verzichtet.

      2/10
    • SAW X

      Kinostart bei uns ist eigentlich erst am 30.11., doch anlässlich Halloween gab es nun Vorab-Screenings der Originalfassung in diversen Kinos.

      An der gesamten Reihe scheiden sich ja irgendwie die Geister, weil man mit dem dritten Teil eigentlich einen sehr passenden Abschluss hatte, dann aber noch sechs Fortsetzungen folgen ließ. Von diesen sechs Fortsetzungen waren zumindest die ersten drei bis zum sechsten Teil für mich noch brauchbar, da ich die Querverknüpfungen eigentlich immer sehr cool inszeniert fand, selbst wenn man natürlich bei dem Genre hier und da mehr als ein Auge bei der Logik zudrücken musste. Teil 7 und 8 waren dann schon deutlich, deutlich schwächer und mit SAW: Spiral hatte die Reihe wirklich den absoluten Tiefpunkt erreicht. Wie fügt sich nun also der zehnte Teil ein?

      Zeitlich spielt er zwischen den Geschehnissen von SAW und SAW II - John Kramer nimmt also eine große Rolle ein. Bei Therapiestunden zu seinem unheilbaren Hirntumor lernt er einen Mann kennen, den er dann zufällig in einem Café wieder trifft und der auf einmal das blühende Leben ist. Der Mann hat von einem Alternativmediziner gehört, der ihn mit einer Therapie von der Krankheit befreien konnte. Dieser gibt ihm eine Adresse und John Kramer möchte dieselbe Therapie für sich in Anspruch nehmen, um noch länger leben zu können als ihm von den Medizinern prophezeit wurde. Doch natürlich läuft dabei nicht alles ganz sauber ab...
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      ...und die Alternativmediziner stellen sich als Betrügerbande heraus, die es nur auf das Geld der Patienten abgesehen hat, die OPs und die ganze anschließende Therapie an sich aber nur inszeniert. Das kann John Kramer natürlich nicht auf sich sitzen lassen und lockt die Verantwortlichen gemeinsam mit seiner Komplizin Amanda in seine tödlichen Fallen.

      Mit rund 120 min Laufzeit der längste Teil der Reihe. Das fiel mir allerdings beim Schauen nicht negativ ins Gewicht. Die Fallen - eigentlich seit Längerem das Interessanteste an der Reihe - sind mal wieder ziemlich kranken Gedanken entsprungen. Dabei ist die aus dem Trailer und von Promobildern noch fast das Harmloseste, was die grafische Darstellung angeht.
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      Zumal sie sich ja auch nur als Gedankenspiel herausstellt, da der Pfleger ja doch nicht die Habseligkeiten des Todkranken klaut und sich nicht in der Falle wiederfindet, wo ihm die Augen ausgesaugt werden. :D

      Dadurch, dass man den Film als Sequel zum ersten und Prequel zum zweiten Film gedreht hat, hat man natürlich wieder mehr Auswahl bei der Besetzung und Tobin Bell tut der Reihe natürlich gut. Sein mittlerweile doch deutlich fortgeschrittenes Alter konnte man durch das Stadium der Krebserkrankung von John Kramer im Film auch halbwegs kaschieren.

      Als Fan der Reihe sowie des Genres doch deutlich, deutlich besser als erwartet und eine sehenswerte Fortsetzung.
      Spoiler anzeigen
      Aufgrund der Midcredit-Szene mit Detective Hoffman als Helfer bei der Falle für den "Mitpatienten", der ja auch nur ein Hochstapler war, würde mich nicht wundern, wenn man bei entsprechendem Erfolg noch mehr solcher "Zwischenteile" auf den Markt werfen würde.

      Viele Spoiler-Tags, da die Filme eben deutlich mehr Wirkung haben, wenn man von der Handlung möglichst wenig weiß. Dennoch an und für sich natürlich ein Franchise, das man eigentlich auch mal ruhen lassen sollte - eben weil auch Tobin Bell nicht mehr jünger wird und er ja doch irgendwie das Gesicht der Reihe ist. Wie es ohne ihn laufen würde, hat der üble SAW: Spiral ja unter Beweis gestellt. Dann lieber was Neues ausdenken.

      7/10
    • Cocaine Bear

      In Cocaine Bear geht eine Ladung Kokain über einem Nationalpark verloren, welche von einem Bär vertilgt wird, der dann für Angst und Schrecken sorgt. Die Drogenbarone möchten ihren Stoff wieder, Besucher einfach dem Bär entkommen, die Parkranger für Recht und Ordnung sorgen und das Chaos bricht aus.

      Der Film startete heute bei Sky / WOW auf Abruf und bietet in rund 90 min genau das, was der Titel und auch die Trailer im Vorfeld versprechen - Trash auf Hochglanz poliert mit dem üblichen flachen Humor. Er versucht gar nicht erst, irgendwie ernstgenommen werden zu wollen und das tut dem Film gut. Wenngleich er unbedingt am Ende noch eine Moral mit der Holzhammermethode einbauen musste.

      Durchaus unterhaltsam. Wie immer bei solchen Filmen im Vergleich: Genrewertung!

      6,5/10
    • Rhyno schrieb:

      Cocaine Bear

      In Cocaine Bear geht eine Ladung Kokain über einem Nationalpark verloren, welche von einem Bär vertilgt wird, der dann für Angst und Schrecken sorgt. Die Drogenbarone möchten ihren Stoff wieder, Besucher einfach dem Bär entkommen, die Parkranger für Recht und Ordnung sorgen und das Chaos bricht aus.

      Der Film startete heute bei Sky / WOW auf Abruf und bietet in rund 90 min genau das, was der Titel und auch die Trailer im Vorfeld versprechen - Trash auf Hochglanz poliert mit dem üblichen flachen Humor. Er versucht gar nicht erst, irgendwie ernstgenommen werden zu wollen und das tut dem Film gut. Wenngleich er unbedingt am Ende noch eine Moral mit der Holzhammermethode einbauen musste.

      Durchaus unterhaltsam. Wie immer bei solchen Filmen im Vergleich: Genrewertung!

      6,5/10
      Ich würde hier grundsätzlich mit deiner Bewertung mitgehen, muss aber zugeben, dass ich vom Film aufgrund des Trailers etwas enttäuscht war. Nach dem Trailer hatte ich mit etwas mehr Gewalt gerechnet bzw. auf mehr blutige Szenen gehofft.
    • Wochenendrebellen

      Der zehnjährige Jason ist Autist und bekommt aufgrund der damit eingehenden Verhaltensweisen Probleme an seiner Grundschule. Seine Mutter erzieht ihn und seine kleine Schwester nahezu alleine, da der Vater arbeitsmäßig viel unterwegs ist und auf gewisse Art und Weise somit dem Alltag entflieht und auch Dinge tun kann, die mit dem Jungen so nicht möglich sind. Als der Junge auf der Schule auf seinen Lieblings-Fußballverein angesprochen wird, hat er keine Antwort darauf und in ihm wächst die Idee, alle Profivereine Deutschlands live im Stadion zu besuchen, um herauszufinden, zu welchem Verein er am Ende halten wird. Diese Idee setzt er mit seinem Vater dann tatsächlich in die Tat um.

      Der Film basiert auf wahren Begebenheiten, Jason und sein Vater bereisen noch heute die Stadien dieser Welt. Möchte hier den Darsteller von Jason ausdrücklich loben. Er spielt das autistische Kind wirklich überzeugend und ich möchte mir gar nicht ausmalen, welche Strapazen Eltern auf sich nehmen müssen, die mit sowas tagtäglich konfrontiert werden. Ich drehe ja bei den Eigenheiten meiner zwei Töchter jetzt schon hin und wieder am Rad. :D

      Florian David Fitz und Aylin Tezel als Eltern Jasons funktionieren auch gut und kommen glaubwürdig rüber. Etwas unglücklich fand ich - und das schreibe ich nicht als Schalker - dass nahezu alle Vereine im Grunde neutral dargestellt wurden, aber irgendwer, der mit dem Film zu tun hat, definitiv Dortmund-Fan gewesen sein muss, was die Glorifizierung der Südtribüne und deren Fans angeht. Das war schon fast Werbekino für den BVB bei den Passagen, als es um den Club ging. Aus Schalker Sicht natürlich doppelt ekelhaft. ;)

      Am Ende kam jedenfalls ein ziemlich unterhaltsamer Film auf, der das Thema Autismus auf ernste Art und Weise angeht, hier und da den Humor nicht vermissen lässt und den Fußball an sich auch nicht zu klischeehaft darstellt, wenngleich die Stadionszenen mit den Schauspiel-Fans schon ein wenig stereotyp waren. Eher negativ bewerten möchte ich die Soundtrack-Auswahl für den Film. Das typisch deutsche Radiogedudel von Andreas Bourani und Co. hätte ich da nun echt nicht gebraucht und das zieht den Film auch so ein bisschen runter. Dadurch lasten ihm einfach so diese "deutscher Abendfilm fürs Öffentlich-Rechtliche" Vibes an, die ich einfach persönlich am deutschen Kino nicht mag.

      Alles in allem jedoch ein runder Kinoabend, wobei es bei dem Film nicht zwingend nötig ist, ins Kino zu gehen. Reicht auch, wenn man ihn später mal bei einem der vielen Streamingdienste schaut, die ihn sicher zeitnah aufnehmen werden.

      7/10
    • Der Super Mario Bros. Film

      Im Kino verpasst, jetzt via Sky / Wow nachgeholt.

      Irgendwie ein richtiger Feelgood Film. Bei der Spielereihe bin ich lange raus, da ich keine Nintendo Konsolen besitze, aber der Film beschränkt sich auf die bekannten Charaktere und muss ja auch keiner Story folgen, sondern kann sich selbst entfalten. Inhaltliche Anspielungen auf die mittlerweile etlichen Ableger sind also wohl an mir vorbei gegangen, aber das macht den Film ja nicht schlechter.

      Die Umsetzung der gewohnten Story - Bowser vs. Peach / Mario - gelingt ziemlich gut, die Witze passen, die Geschichte unterhält, ist inhaltlich natürlich wenig überraschend, aber das muss gerade bei einem Film für die ganze Familie basierend auf einem Jump and Run Videospiel ja auch nicht sein.

      Für Groß und Klein gleichermaßen geeignet, wenn man so ein bisschen Bezug zum Thema hat.

      Mein heimlicher MVP war das depressive Wesen in Bowsers Gefängnis. :D

      Für einen Animationsfilm schon hochwertig und mit Liebe gemacht.

      8/10
    • The Whale

      Bei der Halloween-Aktion von Sky als Gratis-Leihe geholt. The Whale handelt von Charlie, einem 270 kg schweren Mann, der kein allzu langes Leben mehr vor sich hat, in der kurzen Zeit aber unbedingt die Versöhnung mit seiner Tochter schaffen möchte.

      Unglaublich bedrückender Film mit einem bärenstarken Brendan Fraser in der Hauptrolle. Auch großes Lob an die Maskenbildner, die ihn in den 270 kg Mann verwandelt haben. Aber auch die anderen Rollen spielen ihren Part sehr, sehr überzeugend.

      Man sollte sich bewusst sein, hier keinen typischen Unterhaltungsfilm zu bekommen und wird - wenn man nicht völlig empathielos ist - mit einem sehr dicken Klos im Hals am Ende dasitzen. Gibt eigentlich keinen Grund, hier irgendwelche Punkte abzuziehen. Für das, was der Film sein möchte, von vorne bis hinten perfekt.

      10/10
    • Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben

      Wirklich mit keinen Erwartungen herangegangen machte dieser Film vor allem eines: Spaß. Das liegt zuvorderst am Cast, der sichtlich Spaß beim Dreh hatte. Die Chemie zwischen Chris Pine und Michelle Rodriguez stimmt, die Geschichte wird locker und mit dem nötigen Witz erzählt und das es quasi von Dungeon zu Dungeon geht, passt perfekt.

      8/10


      Bodies

      Netflix-Serie mit interessantem Plot. Ein Mordfall findet in vier Zeitebenen statt. Die Geschichte ist dabei jeweils um vier Polizisten, jeder in seiner Zeit, angelegt. Dies aber durchaus Klischeehaft nach dem woken Leitfaden für gezwungen diverse Charaktere. Es ist generell ganz gut erzählt, aber eben in allen Zeitlinien eben wirklich auf Diversität angelegt. Das soll sicherlich die Motive des ein oder anderen heraus kristallisieren, ist aber schon anstrengend.

      4/10
      "11 von 9 Menschen sind mit Mathematik überfordert"


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