Jetzt wird's dreist! - S01E01 - Moses and the Ten Commands

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    • Jetzt wird's dreist! - S01E01 - Moses and the Ten Commands


      PRESENTS


      S01E01 - Moses and the Ten Commands

      Ägypten vor vielen, vielen Jahren. Damals herrschten noch die Pharaonen über das große Tal des Nil. Ramses war einer dieser Pharaonen. Noch jung an Jahren wuchs er zusammen mit seinem Bruder Moses auf, der von seinen Eltern vor vielen Jahren aus einem Fluss gefischt wurde und den sie zunächst für eine Puppe gehalten hatten. Auch an diesem Tag waren die beiden wieder gemeinsam unterwegs, und doch war etwas anders.


      Ramses: „Was zum Teufel soll dieses Bettler Outfit Bruder?“
      Moses: „Ich verachte den Prunk! Ich will leben wie das gewöhnliche Volk! Ein Rockstar würde genau so handeln!“
      Ramses: „Ein Rock … Was? Jedenfalls kannst du so nicht rumlaufen Bruder. Du gehörst zur königlichen Familie! Da musst du Wert auf dein Aussehen legen. Du repräsentierst auch mich beim Volk!“
      Moses: „Echt jetzt? Ich will so aber nicht leben! Da muss man doch was machen können!“
      Ramses: „Ich könnte dich ins Exil schicken, aber dazu fehlt mir echt ein Grund Bruder. Wie könnte ich jemals Zorn gegen dich hegen?“
      Moses: „Na das werden wir ja noch sehen … das werden wir noch sehen!“


      Moses verschwand lachend aus dem Arbeitszimmer seines Bruders und ging in die Gassen der Stadt hinaus. Dort suchte er verzweifelt nach Etwas, womit er seinen Bruder erzürnen könnte. Als er gerade ein Graffitti an die Wand malte, auf welchem stand „Ramses stinkt!“, tauchte plötzlich eine alte verschrumpelte Frau hinter ihm auf.


      Moses: „Iiiih …. Was soll das? Hau ab du …“
      Alte Frau: „Junge … Moses … erkennst du mich denn nicht?“
      Moses: „Wieso sollte ich? Du bist alt … verschrumpelt … voll häßlich halt!“
      Alte Frau: „Moses … ich bin es … deine Mutter!“
      Moses: „Ja klar, und der Papst geht zum scheißen in den Wald!“
      Alte Frau: „Wie bitte? Wer oder was ist der Papst?“
      Moses: „Spielt das denn eine Rolle? Jedenfalls bist du sicherlich nicht meine Mutter. Ich bin der Sohn des alten Pharaos und seiner Bitch! Und jetzt geh … ich muss einen Weg finden um Ramses zu erzürnen!“
      Alte Frau: „Aber … Moses … Ich …“
      Moses: „Du hast Recht Weib! Wenn ich behaupte einer der euren zu sein, dann wird Ramses voll den Hass schieben! Mann, du bist voll das Genie altes Weib!“


      Moses ignorierte auch weiterhin, dass die Frau behauptete seine Mutter zu sein. Zwar erklärte sie ihm bis ins kleinste Detail, wie sie ihn damals in den Fluss geworfen hatte um ihn vor dem alten Pharao zu retten, der damals wieder zu viel getrunken hatte und gemeint hatte alle Kleinkinder Ägyptens töten zu müssen um seinen Kater wieder loszuwerden. Moses glaubte ihr jedoch kein Wort, aber er würde sich die Geschichte merken um sie Ramses zu erzählen. Ein weiterer Teil seines Plans sah vor, dass er das Volk der Israelis befreit, das würde den Zorn von Ramses ins unermessliche steigern. Moses knallte sich also noch etwas Kriegsbemalung ins Gesicht und zog nun los um seine Forderung zu stellen. Als er jedoch im großen Thronsaal ankam, musste er feststellen, dass man ihm zuvor gekommen war.


      Jesus Christus: „Und deshalb befehle ich dir Ramses, lass mein Volk ziehen!“
      Moses: „Was? Was soll denn der Scheiß jetzt? Das ist verdammt nochmal mein Text!“
      Jesus Christus: „Du hattest dein gesamtes Leben lang Zeit um das Volk zu retten, jetzt bin ich dran Trends zu setzen!“
      Moses: „Willst du mich verarschen? Denkst du echt du kannst dir alles erlauben, nur weil du der Sohn Gottes bist?“
      Jesus Christus: „Ähm … schon … ja! Jedenfalls wirst du Ramses nun mein Volk ziehen lassen, denn sonst bestrafe ich dich mit einer biblischen Plage!“
      Moses: „Ach ja? Ich sage lass mein Volk ziehen, sonst schicke ich dir 2 Plagen!“
      Jesus Christus: „Du kannst gar keine Plagen schicken Pisser!“


      Ramses blickte die beiden jedoch nur verwirrt an, während die sich weiterstritten. Er hatte keine Ahnung wovon sein Bruder da überhaupt sprach, doch so langsam fing es auch an ihn zu nerven. Moses und Jesus hatten nun jedenfalls sogar angefangen sich gegenseitig zu schubsen. Schließlich platzte Moses der Kragen und er verpasste Jesus einen harten Tritt in den Magen, ehe er ihn mit voller Wucht gegen die Wand knallen liess. Jesus stand jedoch augenblicklich wieder auf und schlug mit harten Faustschlägen auf Moses ein, der wusste sich letztlich nur noch mit einem Eselstritt zu helfen und schickte Jesus schließlich durch das Turmfenster aus welchem der Messias nun hinabstürzte. Im Fallen rief Jesus noch, dass er zurückkommen würde. Ramses wollte nun jedenfalls endlich wissen was hier los ist.


      Ramses: „Bruder … was soll dieser Zirkus? Und wer war dieser seltsame Freak?“
      Moses: „Er war ein Betrüger, denn nicht er ist es, der sein Volk retten muss, sondern ich! Ich bin einer der ihren und ich werde sie ins gelobte Land führen … also vorausgesetzt, du lässt uns ziehen natürlich!“
      Ramses: „Bruder wovon zum Teufel sprichst du? Du gehörst zu uns … zur königlichen Family!“
      Moses: „Nein! Ich bin der Sohn einer verschrumpelten alten Frau! Sie hat mir alles erzählt. Ich schäme mich, dass ich dich Bruder genannt habe. Du bist ein verdammter Ausbeuter!“
      Django: „Genau Mann! Immer lasst ihr uns schwarze für euch schuften! Das muss ein Ende haben! Moses wird uns befreien! Amen Bruder!“


      Alle blickten den dunkelhäutigen Neuankömmling verblüfft an, doch der zuckte nur mit den Schultern.


      Moses: „Also ehrlich gesagt …“
      Django: „Was?“
      Moses: „Naja ihr schwarzen seid nicht mein Volk. Es kümmert mich nicht was mit euch passiert. Soll sich doch irgendwer anders irgendwann um euch kümmern!“
      Django: „Ich dachte du bist gegen die Knechtschaft des schwarzen Mannes und dessen Ausbeutung durch den weißen Mann. Die Sklaverei kann nicht länger andauern!“
      Moses: „Was soll ich dir sagen Boy? Du hast dich geirrt. Ich will hier nur die Israelis befreien!“
      Django: „Wenn das Obama wüsste!“
      Moses: „Wie bitte wer?“
      Django: „Spielt ja auch keine Rolle, ich geh dann mal wieder schuften … die Feldarbeit erledigt sich schließlich nicht von selbst!“


      Und so zog Django wieder davon und liess den Pharao und seinen Bruder alleine zurück.


      Moses: „Also was ist nun? Lässt du mein Volk ziehen?“
      Ramses: „Bruder, so sehr ich dich auch liebe, aber das geht nicht. Denkst du denn der neue Supermarkt baut sich von alleine?“
      Moses: „Okay, das sehe ich ein. Ich kann noch solange warten bis er fertig gebaut ist wenn es sein muss, aber dann musst du uns verdammt nochmal ziehen lassen. Es hätte sonst furchtbare Konsequenzen!“
      Ramses: „Nun gut, so sei es abgemacht Bruder.“


      So vergingen also noch einige Monate, ehe der Supermarkt endlich fertiggestellt war. In diesen Monaten kamen zahlreiche der Arbeiter ums Leben, doch das kümmerte den Pharao nicht. Und auch Moses zeigte nicht die geringsten Anzeichen sich hier einzumischen, stattdessen hatte er immer wieder auf den Deal hingewiesen, den er mit seinem Bruder hatte. Nun war der Supermarkt jedenfalls gebaut und Moses pochte darauf, dass Ramses seinen Teil der Abmachung einhällt.


      Moses: „So ist es nun vollbracht. Du hast deinen verfickten Supermarkt, jetzt lass uns ziehen!“
      Ramses: „Bruder, das kann ich nicht!“
      Moses: „Du hast es versprochen!“
      Ramses: „Ich habe gelogen!“
      Moses: „Du lässt mir keine Wahl … ich werde dich mit den 10 Plagen der Apokalypse strafen müssen!“
      Ramses: „Das ist doch alles nur fauler Zauber Moses! Ich habe dir schon mal gesagt, dass du nicht jeden Scheiß glauben sollst, den du irgendwo liest oder in einer scheiß Doku-Aufführung siehst!“
      Moses: „Du hast es nicht anders gewollt!“


      Und so verließ ein wütender Moses den Palast und zog sich zurück in ein kleines Zelt am Rande der Stadt. Dort vergnügte er sich zunächst mit einem Callgirl, dass er sich zuvor per Brieftaube bestellt hatte. Nach dem Vergnügen dachte er jedoch darüber nach, wie er Ramses von den Plagen überzeugen könnte. Um besser darüber nachdenken zu können, griff Moses schließlich zu Opium, welches ihn derartig berauschte, dass eine Vision ihn überkam, in welcher ihm Gott erschien … allerdings hatte Gott eine überraschende Gestalt angenommen.


      Moses: „Kevin „fucking“ Smash!!!“
      Gott: „Nein, ich bin Gott!“
      Moses: „Das würde Smash auch sagen!“
      Gott: „Ich bin aber nicht Kevin Smash! Ich bin wirklich Gott. Ich habe nur die Gestalt von Smash angenommen, damit ich besser mit dir kommunizieren kann.“
      Moses: „Boah … heftiger Trip! Ich muss unbedingt daran denken mir mehr von dem Zeug bei meinem Dealer zu besorgen!“
      Gott: „Halt die Fresse und hör zu du verfickter Junkie! Du hast, zwar ohne es zu wissen, richtig gehandelt, als du die Freilassung meines Volkes gefordert hast! Nun müssen wir deiner Drohung nachhelfen!“
      Moses: „Du meinst … du steigst gegen Ramses in den Ring?“
      Gott: „Scheiße noch eins Nein! Wie oft soll ich dir noch sagen, dass ich nicht der beschissene Kevin Smash bin? Ich rede von den Plagen! Ich werde dir dabei helfen. Du brauchst nichts weiter machen als abzuwarten. Lehn dich zurück und lass mich machen.“


      Als Moses wieder aufwachte, lag er in einer Seitengasse in seiner eigenen Kotze. Völlig orientierungslos wankte er durch die Straßen, bis er schließlich beim Palast von Ramses angekommen war. Ohne lange zu zögern pinkelte Moses nun gegen die Mauer und machte dann genau das, was Gott ihm aufgetragen hatte, er lehnte sich zurück. Innerhalb kürzester Zeit verwandelte sich das Leben in Ägypten nun in eine wahre Hölle. Kühe fielen vom Himmel und zerquetschten Passanten, auf die sie fielen. Neugeborene hörten nicht mehr auf zu kotzen und zu scheißen, sodass schon bald ganz Ägypten unter einem unerträglichen Gestank litt. Kröten frassen die toten Kühe auf und fingen an zu mutieren, um dann über das gesamte Korn der Landes herzufallen. Ramses wurde in seinem Palast von seinen Beratern dazu gedrängt endlich den Forderungen von Moses nachzugeben.


      Berater 1: „Sie müssen sie gehen lassen! Das Volk leidet und wendet sich gegen uns!“
      Berater 2: „In der Tat! Mir wollten sie bereits mein Gold stehlen diese Halunken!“
      Berater 3: „Und mir wurden meine ganzen Würste gestohlen! Dieser Zustand kann nicht erhalten bleiben!“
      Ramses: „Fickt euch ihr Bastarde! Ich werde meinem Bruder nicht nachgeben. Der Penner hat schon als Kind beim Verstecken Spielen immer gewonnen … jetzt bin ich dran!“
      Berater 1: „Aber wir haben kein Korn mehr, wir können uns nicht mehr ernähren Pharao!“
      Ramses: „Ich hab mehr als genug! Was den Rest angeht … das soll nicht mein Problem sein! ICH stehe hier immer noch an erster Stelle und nicht mein Bruder!“
      Berater 2: „Aber … mein Gold!“
      Berater 3: „Meine Katzen …“
      Ramses: „MEINE NERVEN!“


      Ramses zog ein enormes Langschwert und enthauptete daraufhin den dritten Berater! Die beiden anderen schlossen sich daraufhin dann doch lieber wieder der Meinung des Pharaos an, während Ramses den Schädel des dritten Beraters in ein buntes Packet einpacken ließ und dieses an Moses schickte. Als es bei Moses ankam und er es auspackte, musste er spontan auf den Schädel kotzen. Wütend pfiff er sich noch mehr Opium rein und abermals erschien ihm Gott.


      Moses: „Hi Smash!“
      Gott: „GOTT! Hast du immer noch nichts begriffen?“
      Moses: „Ich hab auf jeden Fall begriffen, dass die scheiß Plagen gar nichts bringen! Ich sollte aufgeben und meinen Bruder um Verzeihung bitten, das wäre wohl besser für alle!“
      Gott: „Willst du mich verarschen? Wir stehen jetzt kurz vorm Ziel! Ich werde Ramses nun noch seinen Sohn nehmen und dann wird er nachgeben … vertrau mir!“
      Moses: „Dann mach aber schnell, weil lange halte ich das in diesem Gestank hier echt nicht mehr aus!“


      Und so kam es, dass Moses abermals in einer Seitengasse aufwachte, während ein Attentäter zeitgleich in den Palast von Ramses eindrang um dessen Sohn zu töten. Verhüllt in einen schwarzen Umhang schlich der Attentäter sich zur Wiege des Pharaonenkindes, als plötzlich das Licht anging. Ramses hatte ihn ertappt und er war von Wachen umzingelt. Sofort richtete er den Dolch auf das Kind.


      Ramses: „Gib auf Attentäter! Du bist umzingelt! Wenn du jetzt von deinen Machenschaften ablässt, verspreche ich dir einen ehrenvollen Tod!“
      Attentäter: „Ein ehrenvoller Tod? Was soll mir das bringen? Ich bin dann ja trotzdem tot!“
      Ramses: „Aber auf ehrenvolle Art! Das kann nicht jeder von sich behaupten!“
      Attentäter: „Ich kann gar nichts mehr behaupten wenn ich tot bin. Hörst du dir eigentlich selbst zu du Idiot?“
      Ramses: „Nun reicht es aber!“
      Attentäter: „Ganz genau! Ich habe eine Mission zu erledigen!“
      Ramses: „Wer bist du? Enthülle dein Antlitz, oder bist du zu feige?“
      Attentäter: „Was soll’s? Du wirst es ja sowieso gleich wissen.“


      Vorsichtig griff der Attentäter mit seiner freien Hand zu seiner Kapuze und zog diese mit einem Ruck herunter. Zum Vorschein kam schockierenderweise: JESUS! Der brabbelte nun irgendwelche wirren Sätze und plötzlich brachen alle Wachen bewusstlos zusammen.


      Ramses: „Das ist … Zauberei!“
      Jesus Christus: „Nö, ich hab denen vorher Schlafmittel in den Tee getan. Ich wollte nur eine Show aufziehen, aber kam schon cool oder? Ich bin ein verdammter Trendsetter!“
      Ramses: „Dann werde ich dich eben höchst selbst ans Kreuz nageln!“
      Jesus Christus: „Wie geschmacklos du doch bist hier einfach Geschichte zu spoilern!“


      Jesus rammte dem kleinen Kind in diesem Augenblick den Dolch in den Schädel. Ramses wollte sofort auf Jesus losstürmen, doch der entschwand auf wundersame Art und Weise nach oben gen Himmelreich und lachte Ramses dabei noch aus. Der Tod seines eigenen Kindes erschütterte Ramses sehr und so ließ er Moses zu seinem Palast bringen.


      Moses: „Du hast nach mir rufen lassen? Ich nehme an du kommst meiner Forderung nach einem eigenen Palast nach?“
      Ramses: „Aber … du hast nie einen eigenen Palast gefordert!“
      Moses: „Nicht? Worum ging es mir dann?“
      Ramses: „Du sprachst davon, dass ich dein Volk ziehen lassen soll…“
      Moses: „Achja genau … die Sache! Nun? Wie lautet dein Entschluss?“
      Ramses: „Bruder! Mein Sohn ist gestorben, getötet von einem verrückten Attentäter … muss ich denn wirklich auch noch meinen Bruder verlieren?“
      Moses: „Du bist nicht mein Bruder!“
      Ramses: „Nun denn … ich gebe nach, ziehe fort …“
      Moses: „Korrekt! Wurde ja auch Zeit, dass du ein Einsehen hast!“


      So sammelte Moses all seine Truppen … ähm … sein Volk und zog gemeinsam mit ihnen in die Wüste. Bereits nach einer halben Stunde waren sie jedoch gezwungen umzukehren, weil Moses vergessen hatte Wasser einzupacken. Nachdem dies nachgeholt worden war, zogen sie wieder in die Wüste. Ramses hingegen wurde in seinem Palast von seinen 2 verbliebenen Beratern genervt.


      Berater 1: „Sie können diesen Bastard nicht einfach so ziehen lassen Oh Pharao!“
      Ramses: „Fick dich. Mein Bruder ist kein Bastard! Das ist bestimmt nur so eine Phase … der kommt schon zurück!“
      Berater 2: „Haben sie etwa schon vergessen, dass er einen Attentäter geschickt hat um euren Sohn zu töten?“
      Ramses: „Wie? Das war Moses?“
      Berater 1: „Natürlich war er es. Wer sonst sollte die Macht haben einen solch seltsamen Attentäter zu schicken?“
      Ramses: „Ihr tut ja gerade so als sei Moses ein Zauberer!“
      Berater 2: „Habt ihr die Plagen vergessen?“
      Ramses: „Wie könnte ich? Diese verdammten mutierten Kühe haben mein ganzes Gras aufgefressen!“
      Berater 1: „Dann jagt ihm und seinem Volk hinterher. Ohne die Sklaven sind wir verloren!“
      Ramses: „Du hast Recht … ich sollte sie alle umbringen!“
      Berater 1: „Eigentlich meinte ich …“
      Ramses: „Ganz genau! Gnadenlose Vernichtung!“


      So sammelte Ramses seine gesamte Streitmacht und machte sich daran Moses einzuholen um ihn und sein Volk umzubringen. Da die Technologie des Pharaos der von Moses weit überlegen war, dauerte es nicht allzu lange, bis Ramses aufholte. Natürlich blieb dies auch bei Moses und seinen Begleitern nicht unbemerkt.


      Ezechiel: „Fuck Bro‘, die Dudes holen voll heftig auf.“
      Zacharias: „Du hast absolut Recht Dude! Wie sollen wir nur entkommen? Das Meer ist im Weg!“
      Ezechiel: „Hast du vergessen wer hier mit uns ist Dude? Moses wird das schon regeln! Du musst nur daran GLAUBEN!“
      Zacharias: „Vermutlich hast du Recht! High-Five!“
      Moses: „Schweigt ihr Irren! Ich habe absolut keinen Plan wie wir das fucking Meer überwinden können!“
      Zacharias: „Aber du hast versprochen, dass du uns aus Ägypten führst!“
      Moses: „Ja und? Scheiße noch eins, das habe ich doch getan. Wir sind hier am Meer. Seht euch nur die geile Aussicht an!“
      Ezechiel: „Was habe ich von der Aussicht, wenn wir alle draufgehen?“
      Zacharias: „Genau, ich habe zwar echt viel GLAUBEN, aber ich muss nicht dafür draufgehen Dude!“
      Moses: „Hier geht keiner drauf. Ich habe eine Idee, gebt mir ein paar Minuten … oder Stunden!“


      Ezechiel und Zacharias wollten widersprechen, doch Moses hatte sich bereits von ihnen entfernt. Er setzte sich an den Rand des Meeres, wo er kurz zum Himmel schaute, ehe er sich wieder einmal eine gehörige Portion Opium reinpfiff und ihm Gott erschien.


      Moses: „Oh, Hi Smash! Hat ja super geklappt!“
      Gott: „Ich bin nicht Kevin Smash. Hör bitte endlich auf damit!“
      Moses: „Okay, aber es ist schon witzig, wenn du wütend wirst!“
      Gott: „Ja, ja, schon gut! Was willst du? Wieso bist du wieder hier anstatt dem Volk bei der Flucht zu helfen? Der Pharao naht.“
      Moses: „Ich war verzweifelt …“
      Gott: „Und?“
      Moses: „Wenn man verzweifelt ist helfen nur noch Drogen! War bisher doch immer so!“
      Gott: „Willst du mich verarschen?“
      Moses: „Schon!“
      Gott: „Ach verdammt! Lass das bleiben du Idiot!“
      Moses: „Na jedenfalls sehe ich keinen Weg, wie wir es durch das Meer schaffen könnten!“
      Gott: „Da kann ich dir helfen. Wir werden dem Pharao eine nette Überraschung bereiten.“


      Einige Stunden später wachte Moses wieder auf und als er sich umsah, war alles was er noch sah pures Chaos. Ramses hatte sein Volk scheinbar schon vor einer ganzen Weile eingeholt und war nun munter dabei alle abzuschlachten. Entschlossen stellte Moses sich seinem Bruder in den Weg.


      Moses: „DU SCHWEIN!“
      Ramses: „Du bist das Schwein. Du hast die Ermordung meines Sohns in Auftrag gegeben!“
      Moses: „Einen Scheiß habe ich! Das war Gott!“
      Ramses: „Welcher?“
      Moses: „Ach nur Smash!“
      Ramses: „Wer zum Osiris ist Smash?“
      Moses: „Der einzig wahre Gott!“
      Ramses: „Es gibt nicht nur einen Gott! Das ist Blasphemie!“
      Moses: „Na als ob das jetzt noch was ausmachen würde …“


      Ramses hatte jedoch genug gehört. Mit einem lauten Aufschrei zog er sein Schwert und Moses machte es ihm nach. Beide lieferten sich einen erbitterten Kampf, wobei sich Ramses allerdings als der weitaus geschicktere Kämpfer herausstellte. Schließlich schlug er Moses das Schwert aus der Hand und hielt ihm das eigene an die Kehle.


      Ramses: „Es ist aus! Dein kleiner Aufstand findet nun ein Ende Bruder!“
      Moses: „Ernsthaft, wenn das der Wille von Gott wäre, dann wäre das aber echt ziemlich beschissen!“
      Ramses: „Du hast noch eine letzte Chance Bruder. Kehre mit mir zurück in den Palast und werde mein Berater. Zusammen können wir über die Galaxis herrschen!“
      Moses: „Der Zorn den du in dir trägst ist mir fremd. Ich gehöre der hellen Seite an! Niemals werde ich mich bekehren lassen!“
      Ramses: „Dann musst du nun sterben … es tut mir leid Bruder … das tut es wirklich!“


      Ramses wollte zuschlagen, als eine ganze Reihe von weiblichen Schreien ihn davon abhielt. Ramses drehte sich um und sah wie eine ganze Schar von Frauen völlig verängstigt und panisch auf ihn zu rannte. Noch ehe er begriff was geschah, ergoss sich aus ihren Unterleibern eine ganze Flut an Blut. Moses lachte laut, während Ramses noch versuchte mit seinen Männern zu entkommen. Doch es war vergeblich. Alle wurden sie vom roten Meer erwischt und ertranken darin.


      Ezechiel: „Dude! Das war echt krass!“
      Zacharias: „Aber sowas von Dude! Wie hast du das gemacht?“
      Moses: „Woher soll ich das wissen? Ich wusste ja nicht einmal, dass Frauen einfach so rumbluten können!“
      Zacharias: „Und wie soll es nun weitergehen? Ich meine das Meer steht immer noch im Weg!“
      Ezechiel: „Genau Dude!“
      Moses: „Ach wir umrunden den Scheiß einfach … was habt ihr denn gedacht? Dass ich das verfickte Meer jetzt einfach teile oder was?“
      Zacharias: „Das wäre auf jeden Fall schneller gegangen Dude!“
      Moses: „Hab ich euch noch nicht genug gegeben? Ich schenkte unserem Volk die Freiheit verdammt nochmal! Und jetzt lasst uns los. Wir haben einen langen Weg vor uns.“


      So marschierten Moses und sein Volk ganze 6 Monate lang, wobei einige seiner Leute verendeten, was Moses allerdings dazu brachte allen zu erklären, dass es Gottes Wille gewesen sei, damit man Nahrung habe. Als sie schließlich am Berg Sinai ankamen, zog Moses sich auf den Gipfel des Bergs zurück, wo er sich wieder einmal, ganz wie man es von ihm kannte, Opium reinpfiff. Diesmal erschien ihm jedoch nicht Gott, sondern Jesus.


      Moses: „Oh … du schon wieder! Wo ist Smash?“
      Jesus-Christus: „Mein Vater hat Urlaub gebraucht. Die Gespräche mit dir waren zu anstrengend hat er gesagt! Deshalb vertrete ich ihn nun.“
      Moses: „Seh ich etwa aus, als würde ich mit irgendeiner beschissenen Vertretung sprechen wollen?“
      Jesus-Christus: „Für mich siehst du aus wie ein gewöhnlicher Straßenpenner, also ja! Und jetzt schweig und hör mir zu du Opfer!“
      Moses: „Das muss ich mir hier nicht bieten lassen.“
      Jesus-Christus: „Schon, du hast dir schließlich auch das Opium reingepfiffen!“
      Moses: „Okay, okay, wenn du mich dann in Ruhe lässt höre ich dir zu.“
      Jesus-Christus: „Mein Vater hat mir aufgetragen dir seine 10 Gebote zukommen zu lassen, aufdass du diese niederschreibst für die Menschheit!“
      Moses: „Schreiben? Echt jetzt? Ich hab doch gar keinen Stift dabei!“
      Jesus-Christus: „Deswegen stellt dir mein Vater diesen Meißel und diese beiden Steinplatten zur Verfügung.“
      Moses: „Alter … Nein! Auf gar keinen Fall!“
      Jesus-Christus: „Du hast keine Wahl. Du bleibst so lange bei mir, bis du alles niedergeschrieben hast!“
      Moses: „Das ist scheiß Erpressung. Smash war cooler als du!“
      Jesus-Christus: „Hör auf ihn Smash zu nennen, sein Name ist Gott! Und jetzt mach was dir gesagt wurde!“


      Widerwillig nahm Moses also den Meißel und die Steintafeln an sich und fing an die Worte Gottes, welche ihm von Jesus diktiert wurden, aufzuschreiben. Einige Stunden später wachte Moses in einer kleinen Höhle in seiner eigenen Kotze auf. Neben sich fand er die Steintafeln vor. Grinsend nahm er diese an sich und machte sich daran den Abstieg zu bewältigen. Als er nun vor seinem Volk stand, kündigte er ihnen an, dass er ihnen nun die 10 Gebote von Gott vorlesen würde. Was Niemand ahnte, war dass Moses seine ganz eigenen Gebote aufgeschrieben hatte.


      Moses: „Gebot Nummer 1 – Du sollst stets deine Frau mit Moses teilen! Gebot Nummer 2 – Du sollst niemals mich, sondern immer nur Moses anbeten! Gebot Nummer 3 – Teile all deinen Reichtum stets mit Moses!“
      Ezechiel: „Hey Dude! Bist du sicher, dass das so richtig ist?“
      Zacharias: „Echt Dude, es kommt mir schon seltsam vor, dass nur du von diesen Geboten profitierst!“
      Moses: „Das stimmt doch gar nicht! Denk Mal an die ganzen Frauen, die man mit mir teilen wird … die werden auch gut profitieren! Und was ist mit eurem Seelenwohl? Das wird auch profitieren, wenn ihr mich anbetet!“
      Ezechiel: „Und was haben wir davon, wenn wir dir unsere Kohle in den Rachen stecken Dude?“
      Moses: „Hört auf Gott in Frage zu stellen und hört euch die weiteren Gebote an. Also, wo waren wir? Achja … Gebot Nummer 4 …“


      Und so verkündete Moses noch weitere Gebote, welche allesamt ihm selbst zum Vorteil gereichten. Auch im Himmelreich begriff man so langsam, dass man von Moses verarscht wurde.


      Gott: „Dieser Hurensohn! Der hat die kompletten Gebote abgeändert!“
      Jesus-Christus: „Ich hatte dir gleich gesagt traue keinem Junkie, aber du wolltest ja nicht hören … nie hörst du auf mich! Dabei weiß ich genau wie man Trends erschafft!“
      Gott: „Weil ich eine verdammte Legende bin. Ich habe immer Recht!“
      Jesus-Christus: „Mit Moses hattest du jedenfalls nicht Recht!“
      Gott: „Halt die Schnauze, sonst bist du gefeuert!“
      Jesus-Christus: „Aber … ich bin dein Sohn?“
      Gott: „Na und? Wenn ich dich in einigen Jahren ans Kreuz nageln lassen kann, dann kann ich dich auch feuern!“


      Gott und Jesus diskutierten noch weiter, während Moses sich derweil auf Erden einen Palast bauen liess, in welchem er mit Unmengen von Huren bis an sein Lebensende glücklich sein Dasein fristete.


      THE END

      CREDITS
      (IN ORDER OF APPEARANCE)

      Ramses – Louis Rouswell
      Moses – Maximes Rouswell
      Alte Frau – Lisa Stratovarius
      Jesus Christus – Trent Miral
      Django – Kwoga
      Gott – Kevin Smash
      Berater 1 – Johnny Heaven
      Berater 2 – Steven Hell
      Berater 3 – Confederate Jim-Bob
      Ezechiel – Brandon Cornwallace
      Zacharias – Gordon Banes


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      Zur kurzen Erklärung. Hierbei handelt es sich um den Start einer fiktiven Serie, welche auf dem fiktiven Sender Smash TV ausgestrahlt wird. In den Rollen findet man lediglich Fantasy Wrestler. Daher sind einige der Gags auch auf eben jene Fantasy Wrestling Charaktere bezogen und für die meisten hier im Forum natürlich nicht greifbar. Ich denke jedoch, dass es immer noch genug zu lachen gibt, auch wenn man nicht mit den Fantasy Wrestlern vertraut ist, welche die jeweiligen Rollen verkörpern.

      Geplant ist eine (fiktive) erste Staffel mit 13 Folgen, welche jeweils ein anderes historisches Ereignis parodieren.

      Dies sind die Episodentitel für die geplante erste Staffel:

      E01 - Moses and the Ten Commands
      E02 - Caesar got screwed
      E03 - Jesus Christ - Cross-Star
      E04 - Hey You! Is this India?
      E05 - A Brave Heart
      E06 - Fun Night at the Bastille
      E07 - Holy Sh...Grail!
      E08 - Inquisition Commando
      E09 - Civil War
      E10 - Hi, my Name is Charlie!
      E11 - Waterloo
      E12 - It's all about the Moon
      E13 - World War II

      Die Episoden werden nach und nach von mir geschrieben und dann veröffentlicht, wenn sie fertig sind. Es gibt also kein bestimmtes Erscheinungsdatum.

      Über Feedback jeglicher Art würde ich mich jedenfalls sehr freuen.

      Wer waren eure Lieblingscharaktere? Was war eure Lieblingsszene? Was hat euch am wenigsten Gefallen? Und, und, und ... völlig egal was ihr zu der Story zu sagen habt, lasst es raus, ich freue mich über JEDES Feedback :)
    • Also um es besser zu erklären, als ein meiner Erklärung wird es wirklich schwierig in meinen Augen^^

      Das ist eine GESCHICHTE, die ICH geschrieben habe und die nun veröffentlicht wurde. In dieser Geschichte wurden die Schauspieler durch FIKTIVE FW CHARAKTERE ersetzt (Die ihr dementsprechend auch vermutlich nicht kennen werdet). Die Geschichte ist PARODISTISCHER Art und ich habe sie veröffentlicht um einfach mal MEINUNGEN DAZU zu bekommen.

      Viel mehr gibt es da auch wirklich nicht zu verstehen denke ich.
    • Uff, also gut isses net. Is halt irgendwo die Bibel nach Biff in ner gehörigen Portion plumper...
      Ich mein man könnte positiv sagen, dass ich es komplett gelesen habe, aber das war jetzt auch nicht weil ich so gefesselt war, sondern weil mir sehr sehr langweilig ist.
      Ist ja auch nicht schlecht genug, als dass man sich drüber lustig machen sollte, aber gut ist es halt einfach nicht.
    • Also lässt sich die Sache so vergleichen, wie wenn man ein Buch schreibt in welchem ein Haufen Insiderwitze drin sind, welche außer einem selektierten Kreis niemand versteht.
      Kevin Naaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaash rult alees weg. The Clique is cool. Bret Screwed Bret. Bret is the ultimate Shitman. FC Bayern,Hoppenheim und RB Leipzig Hater.
    • Moin KevinSmash

      ICh verstehe beim besten willen nicht wieso Charaktere im Mittelalter in der Wüste (also Pharaohnen etc) solche Wörter benutzen, "fuck Bro", da geht eine Menge Bezug zur Realtiät verloren finde ich und daran solltest du arbeiten ich bin auch kein fan von diesen ganzen beleidigungen und ja diskreditierungen, "Hurensohn"

      abgesehen davon habe ich deine geschichte genossen ich hoffe du bleibst am ball und machst weiter do

      TangeAK457
      TangeAK47
    • Das mit dem "Fuck Bro'" liegt dann eher an den Charakteren, die die jeweiligen Rollen verkörpern und die eben genau so sprechen. Hier hat es vor allem dazu gedient, dass Leute, denen diese Charaktere bekannt sind, diese auf Anhieb erkennen. Naja und den Anspruch nah an der Realität zu sein, den habe ich ja wie gesagt sowieso nicht :D

      Ich danke jedenfalls für die Rückmeldung :)